Ich berichte über „Z D F“ aus Polen:
Hier ist nicht das Fernsehen gemeint, sondern genaue Ausführungen, wie ich strukturierte Berichte aus meiner früheren Arbeit als Visitor kannte:
Also Zahlen - Daten - Fakten!
- Gefahrene Kilometer: 100,7 km (bisherige und hoffentlich einzige Höchstleistung)
- Sattelzeit: 6 Stunden 12 Minuten
- Strecke: Hauptverkehrsstraße 102 und 109, teilweise mit und ohne Radweg. Der eigentliche Ostseeradweg N10 verlief auch hier.
- Wegeführung: Ein stetiges Auf und Ab!
- Beinmuskulatur: Hohe bis extreme Anforderung bei differenzierter Trittgeschwindigkeit und ausgeglichenem Kraftaufwand gesteuert durch „Rohloff 1-14“ (Rohloff ist der Name einer Nabenschaltung) und ständige Kommunikation Kopf – an – Muskel – Hand – an – Schaltung.
- Camping: Die Camping-Saison hat in Polen noch nicht begonnen, deshalb ist nur ein Bruchteil der in unseren Reiseführern ausgewiesenen Plätze in Betrieb. Nachdem wir mehrfach abgewiesen wurden oder vor verschlossenen Toren standen, haben wir am Ortsrand in einer Düne gezeltet. Ich habe nachts nur mit einem Auge und Ohr geschlafen.
